Mein Geheimtipp am Wolfgangsee: Die charmante Villa Alma!

Schon bei der Ankunft bin ich begeistert – vor einem atemberaubenden Bergpanorama liegt die holzverkleidete Villa direkt am See, in dessen türkisblaues Wasser ich am liebsten sofort hineinspringen würde. Zunächst aber checke ich ein: die Atmosphäre ist gelassen, die Einrichtung farbenfroh. Die Ästhetik des Interiors auf den drei Etagen ist von den 60er und 70er Jahren inspiriert, pastellige Sommerfarben mit kräftigen Akzenten und Mustern machen die Räume herrlich verspielt und dennoch absolut klar. Martina, die herzliche Gastgeberin, Geschäftsfrau und selbst Mutter von zwei Kindern, führt mich durch den großzügigen Frühstücksraum und die gemütliche Lakeside Lounge mit Büchern und Spielen. Alles ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und dabei durchaus familienfreundlich – auch wenn die Villa Alma kein ausgewiesenes Familienhotel ist, so heißt sie Familien aller Art auf jeden Fall willkommen.

Die acht Doppelzimmer und Suiten haben alle Balkon und Seeblick. Apropos See: Da war ja noch was! Badeanzug, Sonnenbrille und Sandalen – mehr brauche ich nicht für einen beherzten Sprung ins herrliche erfrischende Wasser des Wolfgangsees! Über den hauseigenen Steg, vorbei an den bequemen Teakholzliegen, hat man direkten Seezugang. Das dazugehörige Bootshaus beherbergt bunte Schwimmreifen und SUPs zum Ausleihen. Für Nichtschwimmer ist es hier etwas zu tief, aber alternativ dazu gibt es rechts und links der Villa öffentliche Badestellen, die eine mit einem kleinen Sand- die andere mit Steinstrand. Nach dem Baden gönne ich mir einen Apérol Spritz aus der hoteleigenen Honesty Bar. Ich genieße die Abendstimmung, während die Sonne langsam hinter den Bergketten verschwindet und die vielen kleinen Laternen vor dem Haus angehen.

Am nächsten Morgen werde ich von der guten Bergluft und einem regen Appetit geweckt. Bei einem Blick aus dem Fenster ergießt sich der See vor mir, die Sonnenschirme sind unten bereits aufgespannt – der Tag kann kommen. Am Buffet gibt es regionales und saisonales Frühstück, auch Gebäck und vegane Optionen sind dabei. Der frisch zubereitete Kaffee wird an den Tisch serviert. Danach geht es mit dem hauseigenen Fahrrad auf Erkundungstour durch den Ort: Urige Gassen, kleine Lädchen, Straßenmusik und leuchtende Blumenbeete - ein Sommermärchen! Für die Kids gibt es auf dem Dorfplatz am Hafen auch einen großen Spielplatz.

Anschließend fahre ich mit der Zwölferhornseilbahn auf den Gipfel des 1522 Meter hohen Berges. Die Seilbahn wurde vor wenigen Jahren modernisiert, Familien können sogar den Kinderwagen mitnehmen. Der Ausblick aus den roten und gelben Gondeln ist fantastisch! Für die easy hikers gibt es am “12er Hörndl” Wandertouren in unterschiedlicher Länge. Ich entscheide mich schlicht dafür, den Rückweg einfach zu Fuß anzutreten. Vorbei am Mozarthaus (dem Geburtshaus der Mutter des Komponisten) geht es zurück zur Villa Alma, wo ich mich mit frischen Snacks, Kaffee und Saft stärke. Als Mitbringsel für zu Hause mache ich noch einen Abstecher in Alma’s Concept Store: Hier gibt es saisonale und lokale Delikatessen, Schmuck, Accessoires, nette Beautyprodukte sowie ausgewählte Dekoobjekte. Auf der kurzen Rückfahrt zum Flughafen Salzburg lasse ich meine Tage hier am See nochmal Revue passieren und merke, warum ich mich in der Villa Alma so wohlgefühlt habe. Die einmalige Lage und die Ruhe, die dieser See ausstrahlt ist das Eine, aber das wirklich Besondere war die Wärme und Offenheit, die hier weitergegeben wird und die ist vor allem auch der sehr präsenten und sympathischen Gastgeberin Martina zu verdanken.

Die Zimmer und Suiten in der Villa Alma liegen preislich zwischen 175 und 325 Euro pro Nacht. Selbstverständlich kann das kleine und feine Hotel mit Seezugang auch exklusiv für Familienfeiern, Retreats oder Firmenevents gemietet werden. Hier geht es zur Website der Villa Alma mit weiteren Informationen.